Grundlegender Inhalt dieses Kurses ist der Entwurf von Programmabläufen. Und dafür reichen Papier und Stift aus …
Aber ich weiß, Programmieren heißt: da entsteht ein Programm. Insofern brauchen wir nicht nur Zettel und Stift, sondern auch eine Entwicklungsumgebung.
Der Quellcode ist eine Textdatei, in welcher wir alle Befehle für unser Programm hinterlegt haben. Das ist ein Text –> und ein Computer kann nur 0 und 1. Wir brauchen also einen Übersetzer: dieser muss den Text in ein lauffähiges Programm umwandeln.
Dazu gibt es Compiler, welche zunächst die Syntax unseres Codes prüfen (ist alles richtig geschrieben) und bei Erfolg ein lauffähiges Programm erzeugen.
Es gibt noch andere Varianten, auf welche ich hier allerdings nicht eingehen möchte. Das ist das Wesentliche.
Für das Schreiben eines Programms brauchen wir:
Das reicht aus …
ABER .. das ist nur eine ganze einfache Entwicklungsumgebung. So gibt es (je nach Sprache) eine Vielzahl von Programmen, welche als Entwicklungsumgebungen dienen können. Diese haben auch mehr Funktionalitäten – zum Beispiel Werkzeuge für die Gestaltung grafischer Oberflächen oder auch Testwerkzeuge wie einen Debugger oder auch Werkzeuge für das Projektmanagement.
So möchte ich in diesem Grundlagenkurs für die Umsetzung unserer Entwürfe die Sprache C++ verwenden. Dafür gibt es zum Beispiel CodeBlocks oder auch das Visual Studio.
Aber warum immer gleich installieren? Für erste kleine Programme können auch Online-Editoren verwendet werden. Ich habe mir hier einen herausgesucht.
Schauen wir uns an, was ich mir hier überlegt habe. Im Video stelle ich den Online-Editor und die grundlegende Arbeitsweise vor.
Wir schreiben ein erstes kleines Programm … natürlich vom Entwurf zum Quellcode.